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SAA Projekt 2022-2024

Negative Stereotypen, Vorurteile und Diskriminierung aufgrund des Alters werden als „Ageismus“ bezeichnet, der nachweislich negative Effekte wie etwa kardiovaskulären Stress oder geringerer Selbstwirksamkeit haben kann. Verschiedene Stereotype und Handlungen spiegeln altersbedingte Vorurteile wider und führen dazu, dass ältere Erwachsene benachteiligt, missachtet oder sogar ausgeschlossen werden.

Unser neuestes Lernangebot Smart Against Ageism (SAA) konzentriert sich auf die Bekämpfung von Ageismus!

Saa-game

SAA | Smart Against Ageism ist ein Lernangebot zur Sensibilisierung gegen Ageismus und Altersdiskriminierung, das dazu beitragen soll, Empathie, Toleranz und zivilgesellschaftliche Fähigkeiten zu entwickeln.

Eine interaktive Lernplattform mit einem Lernspiel, ein Kompendium, ein Trainer-Toolkit und politische Handlungsempfehlungen werden für Workshops und Lernangebote kostenlos zur Verfügung gestellt.

Unser Konsortium bestand aus Organisationen aus Deutschland, Portugal, Belgien, Litauen, Bulgarien und den Niederlanden und arbeitete an der Erstellung der Inhalte zwischen Januar 2022 und Juni 2024.

Der Flyer des SAA-Projekts ist in verschiedenen Sprachen erhältlich:

DE_Kofinanziert_von_der_Europaischen_Union_POS

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden. 

Ziele

Das übergeordnete Ziel des SAA-Projekts besteht darin, die Kompetenzen von Freiwilligen und Mitarbeitenden verschiedener Berufsgruppen in Sozial- und Gesundheitsorganisationen, von älteren Erwachsenen selbst und der breiten Öffentlichkeit zu stärken. Dadurch soll das Bewusstsein für Ageismus und Altersdiskriminierung in allen Bereichen der Gesellschaft geschärft werden.

Wer über fundiertes Wissen verfügt, kann sich selbstbewusst für Veränderungen einsetzen. Das Wissen über Ageismus und die Vertrautheit mit Strategien zur Bekämpfung dieses Phänomens eröffnen die Möglichkeit, sich für mehr Gleichberechtigung und soziale Integration einzusetzen.

Bildungsangebote sollten aktuelle Themen aufgreifen und dazu beitragen, stigmatisierende Situationen zu erkennen und ihre Auswirkungen zu bewerten. Maßnahmen zur Bekämpfung von Ageismus fördern das kritische Denken und das Einfühlungsvermögen.

Zielgruppen

Die interaktive Lernplattform richtet sich an verschiedene Zielgruppen, u. a. an Freiwillige, Mitarbeitende und Entscheidungsträger*innen im Sozial- und Gesundheitswesen, soll aber auch interessierte Personen darüber hinaus ansprechen.

Ehrenamtliche
Personal
Entscheidungsträger*innen